Zendure SolarFlow800Pro - ein würdiger Nachfolger für den Hyper?
- Tobias Volk
- 8. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Ich habe für euch über viele Wochen hinweg den SolarFlow800Pro von Zendure getestet und dazu ein Video auf meinem YouTube-Kanal PV&E veröffentlicht.
Die derzeitigen Angebote für den Hyper* und den SolarFlow800Pro* sind preislich wirklich attraktiv. Für den Hyper gibt es bei Zendure sogar eine kurze Aktion mit 105 EUR Rabatt* mit meinem Rabattcode CR4A6DRE. Aber welcher der beiden ist für eure Bedürfnisse am Besten geeignet? Dieser Frage gehe ich im Video nach und veröffentliche hier sämtliche Grafiken aus dem Video und weitere Messergebnisse - denn gerade die 1000W Notstrom-Thematik hat mich nicht losgelassen.
Zunächst die technischen Daten:

Ihr könnt also vier Standardmodule an die vier separaten MPPTracker anschließen. Das garantiert vollen Ertrag und ist ein Vorteil gegenüber dem Hyper, der zwar auch vier Anschlüsse hat - aber nur zwei MPPTracker. Bitte beachtet aber, dass der SF800Pro mit der mitgelieferten Batterie "nur" 1440W speichern kann, wenn ihr mehr Akkus anstöpselt, dann können bis zu 2000W gespeichert werden.
Neben dem Laden über PV kann der SF800Pro aber auch über das Hausnetz geladen werden. Bei PV-Überschüssen aus sonstigen Anlagen im Haus oder im Falle variabler Stromtarife zu Niedrigpreiszeiten. Hier sind die AC-Daten relevant:

Sowohl das Laden aus dem Hausnetz als auch das Einspeisen in das Hausnetz funktionieren ct-geführt, das heißt es wird immer nur soviel eingespeist, wie ihr gerade im Haus benötigt oder exakt der Überschuss in die Akkus geladen, der gerade anliegt. Gemessen wird das mit unterschiedlichen Smartmetern, die ich euch hier im Screenshot aus der Zendure-App mal zeigen kann:

Außerdem wird noch das neue Smartmeter D0 von Zendure unterstützt, das ihr in der derzeitigen (Juli 20205) Aktion* gratis zum SF800Pro dazubekommt. In meinen Augen ein "gamechanger", dann damit habt ihr ein voll kompatibles IR-Lesegerät und müsst nichts im Elektrokasten selbst installieren.
"Soft facts" charakterisiert bei mir die Kategorie der Einflussfaktoren, die so nicht auf dem Datenblatt stehen:

Alles soweit im grünen Bereich - bis auf die Kalibrierung des Akkus, bei dem Zendure seit jeher große Probleme damit hat, den aktuellen Ladezustand korrekt auszuweisen.
Am Wichtigsten für euch ist natürlich die Effizienz des Gerätes. Wie viel geht beim Speichern verloren? Ausführlich erkläre ich das in meinem Video, hier gibt es die nackten Zahlen - und zwar die ganz aktuellen, einschließlich der Nachmessung mit einem Dauerverbraucher 900W im Notstrombetrieb:

Für den Volllastbetrieb habe ich lange im Keller nach Geräten gesucht, die dauerhaft knapp unter 1000W ziehen. In Gestalt eines 900W Wasserkochers* und einer 500W Herdplatte* habe ich sie aber gefunden und getestet. Wenig überraschend ist die Effizienz des Notstromanschlusses mit derart großen Lasten wesentlich besser, als mit kleinen Lasten.
Wer eine Einordnung der Werte, auch im Vergleich zu anderen Geräten anderer Hersteller benötigt, der kann sich gerne meinen Blogbeitrag zum Speichervergleich aus dem Frühjahr 2025 anschauen. Oder natürlich das entsprechende YouTube-Video auf meinem Kanal PV&E.
Warum den Zendure SolarFlow800Pro kaufen*? Deshalb:

Und warum nicht kaufen? Deshalb:


